NadezhdaLogunova
Потрясающе! Мы добрались пешком по горной тропинке. Были совсем одни. Древняя крепость на горном обрыве. Такая высота, что дух захватывает! Вся долина далеко внизу. И тишина!
Austria01
Hoch über dem Ort Scharnstein liegt auf einem Felsvorsprung die Burgruine Scharnstein. Die Burg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert vom Grafen von Rebgau erbaut. Im Jahr 1499 kaufte sie die Habsburger und später ging die Burg in den Besitz des Kaisers Maximilian I. über.Im Jahr 1538 brannte die Burg wegen Unachtsamkeit zur Gänze nieder und ist seither eine Ruine. 1584 kaufte Helmhart Jörger, der Begründer der Sensenerzeugung im Almtal, die Herrschaft. Er baute das Schloss „Neuscharnstein“ unten im Ort aus und ließ die alte Burg weiter verfallen. Die Steine der Mauern verwendeten die Bürger Scharnsteins zum Bau der eigenen Häuser. Die Burg ist seit 1626 im Besitz des Stifts Kremsmünster.Das Burg besteht aus drei Teilen – der Hauptburg und dem Mitter- und dem Hochturm. Die Hauptburg ist von einem Verteidigungswerk umgeben und der Zugang ist nur über eine Brücke mit Turm zugänglich. Wie groß die Burg einmal war, erkennt man daran, dass der viereckige Mitterturm über 240 m entfernt auf einer steilen Felsklippe unmittelbar über der eigentlichen Burg steht. Dieser Turm war mit einem gedeckten Gang mit der Hauptburg verbunden.Zwei Wanderwege führen vom Tießenbachtal hinauf zur Ruine. Der erste ist ein Waldweg mit leichter Steigung. Der zweite Weg führt über Stufen zur Ruine. Auf dieser Strecke kommt man bei der Klampfererkapelle (Felsenkapelle-Wagner) vorbei. Der Ausflug zur Burgruine Scharnstein sollte zum Programm eines Besuchs des Almtals gehören, er lohnt sich besonders für Familien mit Kindern.