timeCostaRica
Meine erste (aber sicher nicht einzige) Schneeschuhwanderung im Schwarzwald in Hinterzarten im März 2014.Vielen Dank an die Schneeschuhakademie - super nette Guides und eine bunt gemischte Gruppe machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach einer kurzen Einführung und den ersten 50 Metern fühlt man sich schon wie ein Profi auf Expedition . Das wandern durch die wunderschöne Gegend lässt die Zeit wie im Flug vergehen und schon ist man oben auf dem Berg und geniesst die herrliche Aussicht mit einem heissen Glühwein in der Hand !Sehr professionell organisiert und absolut empfehlenswert !
wolfr245
Als Wir die Schneeschuhakademie Ausprobiert haben,-haben wir sehr schnellFestgestellt dass es nichts für Profis istalso eher etwas für Kinder,-aber Spassist Garantiert und eine Intressante Abwechslung, -deshalb ist die volle Punktzahl Angemessen.wolf aus Basel.
19ernie56
habe einen Schnupperkurs im Schneeschuhlaufen mitgemacht. Obwohl die Schneelage nicht gerade blendend war, hat unser Tourguide einen Weg gefunden wo wir unsere ersten Erfahrungen machen konnten. Mir hat es sehr gut gefallen und die Euro 20.-- als Teilnahmegebühr inkl. Leihmaterial waren ok
detlevk2013
Schneeschuhwandern: sanftes Gleiten im Tiefschnee, winterliche Stille, atemberaubende Blicke über die Gipfel. Dieses Bild vermitteln die diversen BZ-Artikel über das Schneeschuhwandern. Auch wir wollten diese einmalige Erfahrung machen und haben in freudiger Erwartung auf den Winterspaß eine Halbtagestour im Schwarzwald gebucht. Und weil wir anständige Leute sind, haben wir die 50 Euro Gebühr korrekt im Voraus an den Veranstalter, die Schneeschuhakademie in Hinterzarten, überwiesen. Allerdings sind wir böse überrascht und enttäuscht worden. Nicht allzu sehr vom Wetter. Dafür kann niemand etwas. Aber von dem unflexiblen und unkulanten Verhalten des Veranstalters. Bereits am Morgen des Ausflugstags regnete es. Also: Regenkleidung anziehen. Leider haben wir keine Goretex-Kleidung oder sonstige wasserundurchlässige Hightech-Utensilien, sondern ganz normale Regenkleidung. Wir besitzen auch kein Auto, deswegen sind wir auf den ÖPNV angewiesen und sind per Zug nach Hinterzarten gefahren. Und wir haben gehofft, dass es dort oben es möglicherweise schneit, denn leichter Schneefall gehört doch wohl zum Winterwandererlebnis dazu und ein bisschen Schnee hätte wohl auch unsere Regenausrüstung standgehalten. Aber in Hinterzarten das gleiche Dilemma: Regen statt Schnee. Mit einem Mal war die Vorfreude weg. Und die Laune sank schlagartig mit der Aussicht, jetzt drei Stunden lang durch den Regen zu marschieren. Ganz zu schwiegen von der Erkältung, die wir uns mit Sicherheit zuziehen würden, wenn wir uns nach der Tour von oben bis untern durchnetzt wieder in den Zug setzen würden. Aber weil wir doch liebend gerne das Schneeschuhwandern einmal ausprobiert wollten, wandten wir uns an den jungen Mann , der offensichtlich als Leiter der heutigen Tour fungierte. Wir erklärten ihm, dass wir es bedauern angesichts dieses Regenwetters nicht an der Tour teilnehmen zu können und baten um einen Ersatztermin. Er antwortete kurz und knapp: Es gibt keinen Ersatz, die Tour findet statt. Wir waren gelinde gesagt erstaunt über so einen barschen Ton und so wenig Einfühlungsvermögen. Schließlich haben wir uns korrekt verhalten: Wir haben im Voraus bezahlt, sind mit dem Zug angereist. Wir hätten auch auf die Bezahlung im Voraus verzichten können und einfach einen Tag vorher absagen können. Aber wir sind eben korrekt und hätten von der Seite der Schneeschuhakademie auch ein wenig mehr Korrektheit erwartet. 50 Euro plus Anfahrt sind schließlich kein Pappenstiel. Aber es geht uns nicht ums Geld, sondern um die Sache: nämlich ums Schneeschuhwandern. Zumindest hätten wir ein Entgegenkommen des Veranstalters erhofft, zum Beispiel dass er einen Ersatztermin anbietet. Sozusagen als Zeichen von Kulanz und korrektem Service. Aber Pustekuchen: Die Verantwortlichen blieben hart, verwiesen die Veranstaltungsbedingungen. Da steht: Die Touren finden bei jedem Wetter statt. Will heißen: auch dann, wenn es Katzen hagelt und kaum Schnee liegt. So drängt sich angesichts des barschen Verhaltens der Guides und des unflexiblen Verhaltens der Verwaltung der Eindruck auf, dass es der Schneesschuhakademie weniger darum geht, Spaß am Schneeschuhwandern zu vermitteln, sondern um schnödes Geldverdienen.Detlev K. Freiburg